Tour Detail
River Tour
Datum:30/07/2006
Participants:
Renato with 3 of his kids & Alex, Martin & Darleny, Marco ( until beach ), Klaus & Chiqui ( without their own Wrangler ), Hubert K. with friends, Ritchi with 2 friends, Gerhard with friend, Juergen with Hubert O., Hermann & wife, Schraubi with friend.
Route:
The tour is a variation of tour # 6.
Description:
Sorry, only German available !
An diesem Sonntag gegen 10.30 Uhr starteten wir etwas verspaetet zu unserer Tour, da Formel 1 aus Deutschland zu sehen war. Zunaechst fuhren wir wie bei Tour # 6
an den Strand bei Sabaneta. Es herrschte ziemlich hoher Wellengang, das Wasser hatte den Strand weit überspült. Hubert K. gab gleich mächtig Gas und war bald in der Ferne verschwunden. Unser Freund Guenther mit Beifahrer Hubert Overkott folgte Hubert K. auf dessen Spur, die teilweise im Wasser verlief. Nach ca. 1 km hatte er sich festgefahren : Arbeit für die Winch von Renato, in dessen Auto seine Kinder und Alex mitfuhren. Nach einiger Zeit kam Gerhard und teilte uns mit, dass bei Marcos Wrangler der Allradantrieb nicht funktioniere, Renato fuhr gleich zurueck und begann mit der Bergung des Wrangler. Leider war für Marco hier die Tour zu Ende.
Sein Beifahrer Klaus nahm daher im Heck von Gerhard Platz, wo ihn schon Chiqui mit dem Hund erwartete. Die beiden Kinder von Marcos Rückbank fuhren jetzt im L-300 von Schraubi mit. Hubert teilte uns danach per Handy mit, die Strandstrecke sei selbst für seinen Defender sehr schwer gewesen. Aus diesem Grund beschlossen wir, über die Strasse nach Gaspar Hernandez zu fahren. In Flores Blancas, unserem Einstieg auf die Fluss-Strecke, legten wir erst einmal eine Rast ein. Heraufziehende dunkle Wolken ermunterten uns aber bald zur Weiterfahrt Richtung Blanco al Medio und El Sonador. Kurze Zeit danach setzte auch schon der Regen ein, der im Laufe der Tour immer heftiger wurde und nicht mehr aufhörte. Just in dem Moment, als sich Gerhard, der nicht den Allrad zugeschaltet hatte, bei einer Flussdurchfahrt festgefahren hatte, oeffneten sich die Himmelsschleusen und der Regen prasselte kraeftig auf uns herab. Das Bergeteam Hubert, Hermann und Klaus brauchten an dieser Engstelle einige Zeit, um Gerhard wieder aus dem Schlamm zu ziehen. Spaetestens hier waren alle Teilnehmer durchnaesst, ganz zu schweigen von den Piraten auf der Rueckbank von Gerhard und der Besatzung von Ritchies Wrangler, der wie immer offen war. Weiter ging die Fahrt über schlammige und rutschige Pfade, immer wieder unterbrochen von Wasserdurchfahrten. Dann gelangten wir zu einer sehr anspruchsvollen Flussdurchquerung. Hubert, Renato, Ritchie und Martin hatten keine groesseren Probleme und stoppten, mit Ausnahme von Renato, nach einer weiteren, diesmal steinigen Flussdurchquerung, um auf die anderen Fahrzeuge zu warten. Nicht lange danach tauchte Gerhard auf, um uns mitzuteilen, Gastfahrer Schraubi haette sich im Fluss festgefahren und das Wasser stehe schon im Wagen. Einsatz fuer Hubert. Warten. Geraume Zeit spaeter erschien
ein aufgeregter Alex und riet uns, die naechste Flussdurchquerung zu nehmen, da der Fluss steige. Im Fluss hatten beide Soehne von Renato viel Spass, das Wasser reichte ihnen an manchen Stellen bis zur Brust. Bei Renato angekommen, warteten wir ca. 30 Minuten. Danach beschloss die Gruppe, bestehend aus den 3 Wranglern von Renato, Ritchie und Martin und den beiden Toyotas von Gerhard und Guenther, bis zum naechsten kleinen Dorf weiter zu fahren. Dort wollten wir in einem uns bereits bekannten Colmado auf die andere Gruppe warten, die ja 2 Wagen mit Winch hatte. Es folgten noch einige schwierigere Passagen, die aber alle gut gemeistert wurden.
Zum Glueck hatten wir den Luftdruck deutlich abgesenkt, um mehr Traktion zu haben. Von Ritchie waren wir überrascht, da er trotz strassenorientierter Reifen kein einziges Mal an den Haken musste. Nach Erreichen des Colmados suchten alle schnell Schutz unter dem Dach. Endlich konnten wir ohne Regen etwas in fester und fluessiger Form zu uns nehmen. Nach einiger Zeit trafen dann Hubert und Hermann mit Schraubi ein. Eine Stunde spaeter, gegen 16.00 Uhr, einigten wir uns darauf, uns zu teilen. Die meisten Piraten wollten über Gaspar Hernandez nach Sosua zurückkehren, Hubert, Hermann und Gerhard ueber Jamao. Am Abend trafen sich noch einige der Piraten im El Toro. Dort bestaetigte Hubert, dass einige Flussdurchfahrten auf der Jamao - Strecke sehr tief waren. Noch am gleichen Abend wurden schon Plaene fuer die naechste Tour geschmiedet.
Martin