New Year Tour

Participants:
Renato with Rachel, friend, Horst. Thomas with Hubert O. . Jens with 2 friends. Martin & Darleny. Marco with Toni. Klaus & Chiqui with friends. Gerhard with family. Schraubi with friend. Rudi. Jose with friend. Mark with friend. Guenther with brother in law. Konrad. Lee with friends.

Route:
Waterfall “Andrea” Tour via Madre Vieja, Jamao del Norte, Flores Blanca. Aprox. 120 km.

Description:
Sorry, at the moment only in German: Nach 8 Wochen ohne Tour starteten wir am 28.01.07 zu unserer ersten Tour des Jahres 2007. 14 Gelaendewagen hatten sich am Sonntag Morgen vor unserem Clubhaus versammelt. Fuer unsere neuen Mitglieder Mark und Jose begann nun ihre erste Tour. Freudig wurde besonders Rudy begruesst, denn zum ersten Mal konnte er mit einem eigenem Wagen dabei sein. Mehrere Gaeste, z.B. aus Finnland und Freunde von Clubmitgliedern, waren ebenfalls gekommen, um an diesem Tag bei traumhaftem Wetter eine herrliche Tour zu erleben. In den ersten Wochen des Januar hatte es ziemlich viel geregnet. Alle waren daher sehr gespannt, wie stark sich die bekannt schoene “Andrea Tour” veraendert haben mochte. Ueber Maranatha und Madre Vieja erreichten wir bald die erste groessere Flussdurchfahrt des Rio Yasica. Der Wasserspiegel war zwar hoeher als normal, aber alle Wagen durchfuhren den Fluss ohne Schwierigkeiten. Nach einer kurzen Rast am anderen Ufer fuhren wir weiter nach Jamao al Norte. Dort durchpfluegten einige Fahrer aus Spass den Fluss gleich mehrfach. Von der Hauptstrasse Sabaneta-Moca aus folgte dann bald wieder anspruchsvolleres Terrain. Hier veranstalteten Renato und Jose mit ihren neuen Wagen, den aus Deutschland importierten Defender 90, eine kleines Privatrennen. Ihr Tempo war so schnell, dass dabei leider der von Renato speziell praeparierte Ananas-Salat mit “Schuss” ueber Bord ging. Einige Stops und Flussdurchfahrten spaeter gelangten wir zum idyllisch gelegenen Wasserfall Andrea. Nach und nach trafen die weiteren Wagen ein und nun begann der Abstieg zum Wasserfall. Dort angelangt,stuerzten sich mehrere Wasserfreunde sofort ins kuehle und erfrischende Nass. Anschließend wurde es hoechste Zeit fuer ein ausgiebiges Vesper. Nach der Rueckkehr zu unseren Wagen mussten wir feststellen, dass Gerhard und Schraubi immer noch nicht eingetroffen waren. Ein vorbeikommender Bauer meinte, er haette die beiden Wagen ca. 10 Minuten von hier am Fluss gesehen. Kameradschaft wird bei uns ganz gross geschrieben, daher begaben sich Jose und Thomas, der als Co-Piloten den expeditionserprobten Hubert Overkott dabei hatte, mit ihren Wagen in rasantem Tempo auf die Suche nach den beiden verschollenen Wagen. Das Auspuffdroehnen ihrer Defender war schnell verklungen. Bei ihrem Eintreffen bei den beiden Kameraden stellte sich heraus, dass der BJ 40 von Gerhard Probleme bereitete und Schraubi war bei Gerhard geblieben. Nun hiess es: Einsatz fuer Thomas. Selbst mit dem schweren Toyota im Schlepp war er dann kaum zu bremsen. Weiter gings ueber Stock & Stein, durch Schlamm und Fluesse. Dann bekam leider Rudy, der ueberall das Tempo der vorderen Gruppe mit Renato, Jose, Jens und Martin mithalten konnte, ein Problem mit seinem Wagen. An den schwierigen Passagen wurde er darauf von Jose an den Haken genommen. An einem schlammigen Abstieg mit einem tückischen Loch auf der linken Seite kam der ganze Tross dann wieder zum Stehen. Zwei Wagen mussten aus diesem Schlamm-Loch herausgezogen werden. Die Winch von Jens kam hier zum ersten Einsatz, als Lee herauszuziehen war. Kurze Zeit spaeter befreite er auch Konrad, der an einem grossen Betonentwaesserungsrohr hängen geblieben war, das quer ueber dem Pfad lag. Hier zeigten sich die tollen Schlammeigenschaften der Super Swamper Reifen, die Jens und Martin im letzten Jahr fuer ihre Wrangler aus den USA importiert hatten. Mit Schwung, Aufsetzen und durchdrehenden Raedern wurde dieses Hindernis mit folgendem Schlamm-Aufstieg von den anderen Wagen gemeistert. Diese ungewollten Einlagen schaut man sich gerne und lernbegierig an, sie taten der sehr guten Stimmung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, das Meistern von Herausforderungen ist ja wichtiger Bestandteil unserer Touren. Gegen 15:00 Uhr erreichten wir dann “unseren” Colmado in El Jobo, wo wir wieder unseren Durst loeschen konnten. Hier verabschiedeten sich anschließend Marco, Lee, Rudy, Schraubi, Gerhard, Klaus und Mark, der sich vorausschauend fuer diese Tour neue MT Reifen gekauft hatte. Unter Fuehrung von Martin fuhren wir dann mit den Wagen von Jens, Renato, Thomas, Jose, Konrad, Guenther weiter in Richtung Flores Blanca. Wir erreichten es nach vielen Flussdurchquerungen in Rekordzeit von 50 Minuten, inklusive der Bergung von Guenther und Konrad an einem Flussaustieg. Nach einer laengeren Rast gelangten wir wohlbehalten gegen 19:00 Uhr wieder im El Toro an. Marco teilte uns spaeter mit, diese Tour hätte seinem Beifahrer Toni so gut gefallen, dass er sofort am Mittwoch in den Club eintreten und einen Wrangler kaufen werde. Wie erhofft, hatten wir eine super Tour zum Jahresauftakt, tolles Wetter, tolle Stimmung und viel Spass! Martin